Wie Sumpfpumpen funktionieren

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Dec 29, 2023

Wie Sumpfpumpen funktionieren

Die Stadt Grand Forks, North Dakota, hatte schon immer ein Problem mit der Sumpfpumpe

Die Stadt Grand Forks, North Dakota, hatte schon immer ein Problem damit, dass der Abfluss von Sumpfpumpen auf Temperaturen unter dem Gefrierpunkt traf, was in den Wintermonaten zu vereisten Straßen und Überschwemmungen während der Schneeschmelze im Frühjahr führte, wenn die Menschen ihre Sumpfpumpen in Betrieb nahmen. Aber trotz der Probleme, die sie manchmal für Fußgänger und Autofahrer verursachen, erfüllen Sumpfpumpen eine wichtige Funktion: Sie verhindern, dass Keller in Städten und Wohngebieten überflutet werden.

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Eine Sumpfpumpe ist eine kleine Pumpe, die im untersten Teil eines Kellers oder Kriechkellers installiert wird. Seine Aufgabe besteht darin, den Bereich unter dem Gebäude trocken zu halten und Überschwemmungen zu verhindern. Üblicherweise werden Sumpfpumpenanlagen, auch Tauchpumpenanlagen genannt, in speziell dafür errichteten Sumpfgruben installiert. Das Wasser fließt durch Abflüsse oder durch natürliche Wasserwanderung durch den Boden in die Sumpfgrube. Die Aufgabe der Sumpfpumpe besteht darin, das Wasser aus der Grube und vom Gebäude weg zu pumpen, damit der Keller oder Kriechkeller trocken bleibt.

Nach Angaben der American Society of Home Inspectors leiden mehr als 60 Prozent der amerikanischen Häuser unter unterirdischer Nässe. Doch noch mehr Hausbesitzer müssen sich irgendwann mit einem überfluteten Keller auseinandersetzen. Es braucht nicht viel Wasser, um Schäden in Höhe von mehreren Tausend Dollar zu verursachen. Ein feuchter Keller kann auch zur Bildung von Schimmel und Mehltau führen und damit alle damit verbundenen Gesundheits- und Atemgefahren mit sich bringen.

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Sumpfpumpen sind in einigen Häusern seit Jahren ein fester Bestandteil, vor allem in tiefer gelegenen Gebieten oder an Orten, wo schnelles Schmelzen von starkem Schnee zu überfluteten Kellern führen kann. Allerdings haben Gesetze, einschließlich Änderungen des US-Bundesgesetzes über sauberes Wasser im Jahr 1987, Sumpfpumpen zu einer Pflicht in Häusern gemacht, in denen nicht unbedingt ein hohes Überschwemmungsrisiko besteht. Heutzutage sind Sumpfpumpen in Neubauhäusern weit verbreitet.

Wie hält eine Sumpfpumpe das Wasser draußen – und was tun Sie, wenn sie nicht mehr funktioniert? Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie bei hohem Wasserstand über Wasser bleiben.

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Eine Sumpfpumpe steht normalerweise in einer Sumpfgrube – einem etwa 60 Zentimeter tiefen und 45 Zentimeter breiten Loch mit Kiesboden –, das im untersten Teil Ihres Kellers oder Kriechkellers gegraben wurde. Wenn sich die Grube mit Wasser füllt, schaltet sich die Pumpe ein. Es transportiert die Flüssigkeit aus der Grube durch Rohre, die von Ihrem Haus wegführen, an eine Stelle, an der das Wasser von Ihrem Fundament abfließen kann. Das Rohr verfügt normalerweise am Pumpenende über ein Einwegventil, ein sogenanntes Rückschlagventil, um zu verhindern, dass das Wasser in die Grube zurückfließt.

Die meisten Sumpfpumpen schalten sich automatisch über einen Schwimmerarm oder einen Drucksensor ein. Der Drucksensor funktioniert genau wie der Name schon sagt: Wasser übt mehr Druck auf den Sensor aus als Luft, wodurch die Pumpe aktiviert wird. Der Schwimmeraktivator funktioniert ähnlich wie der in Ihrem Toilettenspülkasten. Ein schwimmender Ball schwimmt auf dem Wasser und bewegt den Arm manuell, wenn der Wasserspiegel steigt. Sie können auch eine handbetriebene Pumpe kaufen, die nur dann funktioniert, wenn Sie sie einschalten. Diese sind jedoch aufgrund ihres mangelnden Komforts nicht so verbreitet. Bei automatischen Pumpen besteht auch die Möglichkeit, die Pumpe zu aktivieren, wenn der Schwimmerarm oder der Sensor nicht funktionieren sollte.

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Die typische Sumpfpumpe für Privathaushalte verwendet eine Kreiselpumpe, um Wasser zu bewegen. Wenn der Motor eingeschaltet ist, dreht er ein schrauben- oder fächerartiges Gerät, das sogenannte Laufrad. Mithilfe der Zentrifugalkraft drückt das rotierende Laufrad Wasser zu den Seiten des Rohrs und erzeugt so in der Mitte einen Unterdruckbereich. Wasser aus der Grube strömt in den Hohlraum und wird durch die Drehung des Laufrads durch das Rohr hinausgedrückt.

Eine Sumpfpumpe für den Heimgebrauch wird mit Strom betrieben und nutzt den normalen Haushaltsstrom, sodass keine spezielle Verkabelung außer einer geerdeten Steckdose erforderlich ist. Da sich die Pumpe immer im oder in der Nähe von Wasser befindet, empfiehlt es sich, am Auslass einen Fehlerstromschutzschalter (FI-Schutzschalter) anzubringen, um versehentliche Stromschläge zu verhindern.

Es gibt zwei primäre Sumpfpumpenausführungen, die beide etwa 76,2 bis 91 Zentimeter (2,5 bis 3 Fuß) hoch sind. Eine Tauchpumpe ruht im Wasser. Es ist in einem wasserdichten Gehäuse untergebracht, wobei sich die Pumpe selbst unten und das Auslassrohr oben befindet. Ein flaches Sieb oder Gitter bedeckt den Boden der Pumpe, um Schmutz fernzuhalten. Wenn die Pumpe eingeschaltet wird, wird Wasser durch den Rost angesaugt und in die Rohre und aus Ihrem Haus geleitet.

Der andere gängige Typ von Sumpfpumpen ist die Standpumpe. Standsumpfpumpen sehen aus wie ein langer Stock mit einem dicken Kopf. Der Sockel hält die Pumpe außerhalb des Schachts und vom Wasser fern, auch wenn der Schacht voll ist. Ein Zulaufrohr reicht bis in den Boden der Grube, um das Wasser abzusaugen. Da sich Motor und Pumpe außerhalb des Wassers befinden, sind Standpumpen in der Regel lauter – aber kostengünstiger – als Tauchpumpen.

Lesen Sie weiter, um zu erfahren, ob Sie eine dieser Pumpen in Ihrem Zuhause benötigen und was Sie tun müssen, damit sie nach der Installation weiterhin funktioniert.

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Abhängig von den Gesetzen in Ihrer Region benötigen Sie möglicherweise keine Sumpfpumpe. Wenn Ihr Keller zum Beispiel noch nie stehendes Wasser hatte und es durchgehend warm und trocken ist, würde Ihnen eine Sumpfpumpe wahrscheinlich nicht viel nützen. Wenn der Bereich unter Ihrem Haus jedoch gelegentlich überschwemmt wird oder sich feucht anfühlt und muffig riecht, besteht eine gute Chance, dass Sie ein Problem mit dem Eindringen von Feuchtigkeit haben. Zusammen mit anderen Abdichtungsmaßnahmen würde eine Sumpfpumpe Ihren Keller zu einem gesünderen Raum machen und alle dort gelagerten Besitztümer und Geräte schützen.

Sie können beispielsweise überprüfen, ob Feuchtigkeit durch den Boden oder die Wände Ihres Kellers in Ihr Haus eindringt, indem Sie ein 61 cm großes Stück Plastik auf die Oberfläche kleben und es ein oder zwei Tage lang an Ort und Stelle belassen. Wenn Sie nicht sicher sind, wo die Feuchtigkeit eindringt, ist es eine gute Idee, dies an mehreren Stellen zu tun. Schauen Sie nach ein paar Tagen unter dem Plastik nach – wenn es nass ist, liegt ein Feuchtigkeitsproblem vor.

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Der erste Schritt im Umgang mit Kellerfeuchtigkeit besteht darin, den Keller zu lüften und einen Luftentfeuchter zu betreiben. Da die meiste Feuchtigkeit, die in einen Keller gelangt, von Wasser herrührt, das um Ihr Fundament herum abfließt, prüfen Sie, ob Ihre Dachrinnen und Fallrohre in gutem Zustand sind und das Wasser mindestens 1,8 Meter von Ihrem Fundament entfernt ableiten. Wiederholen Sie in ein paar Wochen Ihren Plastikfolientest. Wenn Feuchtigkeit sichtbar ist, ist möglicherweise eine Sumpfpumpe eine gute Idee.

Da für Sumpfpumpen viele Optionen zur Verfügung stehen, müssen Sie bei der Auswahl einige Entscheidungen treffen:

Wenn Sie herausgefunden haben, welche Pumpe Sie benötigen, sollten Sie sie dann selbst installieren oder den Profis überlassen? Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie Sie auswählen können.

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Sie können eine Sumpfpumpe in Ihrem Haus von einem Fachmann installieren lassen, aber wenn Sie einigermaßen begabt sind, können Sie diese Aufgabe möglicherweise auch selbst übernehmen. Hier finden Sie eine Übersicht über die Installation einer Auffanggrube und einer Pumpe in Ihrem Keller.

Sobald Sie die Pumpe installiert haben, trägt eine kleine routinemäßige Wartung dazu bei, dass sie reibungslos läuft. Wie oft sollte man also mit einem Eimer Wasser in den Keller gehen?

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Nasse Keller sind in US-amerikanischen Häusern ein relativ häufiges Problem. In vielen Fällen liegt das Problem jedoch nicht im Keller selbst, sondern darin, wie mit dem Wasser draußen umgegangen wird. Wasser, das in der Nähe des Fundaments auf den Boden fällt, kann durch die Kellerwände eindringen. Um dieses Problem zu reduzieren, stellen Sie sicher, dass die Dachrinnen in gutem Zustand und groß genug sind, um starkem Regen standzuhalten. Fallrohre sollten das Wasser von Ihrem Zuhause wegleiten. Das Grundstück sollte auch von Ihrem Haus weg abgestuft sein, damit das Wasser nicht bergab in Richtung Ihres Fundaments zurückfließt.

Die meisten Sumpfpumpen sind mit Wasserstands- oder Überschwemmungsalarmen ausgestattet, meist batteriebetrieben, die Sie warnen, wenn die Pumpe nicht richtig funktioniert und sich Wasser staut.

Eine Batterie-Backup-Sumpfpumpe kann installiert werden, um Ihnen mehrere Stunden zusätzlichen Schutz vor Wasser zu bieten, wenn Ihre primäre Sumpfpumpe aufgrund eines Stromausfalls oder eines mechanischen Defekts ausfällt.

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Anspruchsvollere Systeme können Ihre Alarmfirma benachrichtigen oder Ihr Mobiltelefon anrufen, wenn das Wasser zu steigen beginnt. Glücklicherweise sollte dies nicht oft passieren. Sumpfpumpen sind im Großen und Ganzen recht zuverlässig. Aber wie bei jedem anderen wichtigen Gerät ist eine regelmäßige Wartung immer eine gute Idee. Nehmen Sie sich alle paar Monate, wenn starke Regenfälle vorhergesagt werden, und im zeitigen Frühjahr ein paar Minuten Zeit, um einen zuverlässigen Betrieb der Sumpfpumpe sicherzustellen. Die grundlegende Wartung einer Sumpfpumpe ist in der Regel so einfach wie die Ausführung dieser wenigen Arbeiten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Stromversorgung der Sumpfpumpe. Die Tatsache, dass Sumpfpumpen für den Betrieb auf Strom angewiesen sind, macht sie im Falle eines Stromausfalls anfällig. Glücklicherweise gibt es Backup-Optionen. Für einige Menschen, zumindest diejenigen, die an kommunale Wassersysteme angeschlossen sind – und vorausgesetzt, dass das städtische Wassersystem noch funktionsfähig ist – sind wasserbetriebene Sumpfpumpen, die keinen Strom benötigen, eine Option. Diese Pumpen nutzen buchstäblich den Druck des fließenden Wassers, um Wasser aus dem Sumpf zu pumpen. Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass beim Pumpvorgang nahezu die gleiche Menge Stadtwasser verbraucht wird, wie abgepumpt wird. Auch wenn wasserbetriebene Pumpen nicht unbedingt eine gute Wahl für eine Hauptpumpe sind, bieten sie doch eine praktikable Option für eine kurzzeitige Backup-Pumpe.

Sumpfpumpen mit Notstromversorgung über eine Batterie sind ebenfalls allgemein erhältlich. Die Notstromversorgung erfolgt über eine Autobatterie – oder noch besser, eine Deep-Cycle-Bootsbatterie. Die meisten Systeme laden die Batterien bei eingeschaltetem Strom auf und stellen so sicher, dass die Batterie im Falle eines Stromausfalls vollständig aufgeladen ist. Alternativ ist auch ein Erhaltungsladegerät für Autobatterien möglich.

Einige Hausbesitzer nutzen Ersatz-Benzin- oder Dieselgeneratoren, um im Falle eines Stromausfalls ihren eigenen Strom zu liefern. Da eine kleine Sumpfpumpe zum Betrieb 800 bis 100 Watt benötigt und beim Starten bis zu 1.800 Watt aufnehmen kann, muss ein Notstromgenerator richtig dimensioniert und natürlich gut gewartet werden.

Wenn alles andere fehlschlägt, können Sie sich an eine handbetriebene Bilgenpumpe oder eine Eimerbrigade wenden, um bei einem Stromausfall Wasser aus der Grube zu befördern.

Deep-Cycle-Batterien werden häufig in Außen- und Schiffsanwendungen eingesetzt. Sie sind speziell darauf ausgelegt, über einen langen Zeitraum eine konstante Strommenge zu liefern, können jedoch gelegentlich einen Stromstoß verursachen. Außerdem können sie immer wieder sehr tief entladen werden – was eine Autobatterie schnell ruinieren würde.

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Ursprünglich veröffentlicht: 30. Dezember 2008

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