Aug 17, 2023
Der kompakte Verteilersockel kombiniert Magnetventile und Vakuumerzeuger
Die neue „JSY und ZK2-A“-Serie vereint Bewährtes
Die neue „JSY- und ZK2-A“-Serie vereint die etablierten Magnetventile der JSY-Serie und die Vakuumerzeuger der ZK2-A-Serie auf einem einzigen Anschlussblock – mit Vorteilen wie Platzersparnis, geringem Verdrahtungsaufwand und hoher Kommunikationsfähigkeit. (Bildquelle: SMC Germany GmbH)
Dies vereinfacht unter anderem die Verkabelung erheblich, verbessert die Steuerung durch getrennte Zu- und Ableitungen für die Druckluft und überzeugt durch eine umfassende Feldbuskompatibilität.
Ob für den Transport von Werkstücken oder in komplexen Formen, für Prozesse zur Herstellung von Kisten oder für die Ansteuerung von pneumatischen Antrieben und für die Vakuumabsaugung: Branchenübergreifend gibt es zahlreiche Anwendungen, in denen sowohl Ventile als auch Vakuumerzeuger zum Einsatz kommen. Damit gehen unter anderem ein hoher Verkabelungsaufwand, lange Schlauchabschnitte, hoher Platzbedarf, Druckschwankungen und vieles mehr einher. Um hier eine deutliche Verbesserung zu gewährleisten, hat der Automatisierungsspezialist SMC die Serien „JSY und ZK2-A“ entwickelt. Es kombiniert 2-Wege-Magnetventile (JSY-Serie) und Vakuum-Ejektor (ZK2-A-Serie) auf einem einzigen Verteiler, reduziert Verkabelung und Platz, eliminiert Druckschwankungen und unterstützt verschiedene Kommunikationsprotokolle, was eine umfassende Fernsteuerung und -überwachung von Herstellungsprozessen ermöglicht .
Die Kraft liegt in der Kombination Die neue Serie „JSY und ZK2-A“ bringt zwei leistungsstarke und bewährte Lösungen von SMC auf einen Verteiler: Die 5/2-Wege-Magnetventile der JSY-Serie und die Vakuumerzeuger der ZK2-A-Serie. Dies ermöglicht Anwendungen, bei denen sowohl Über- als auch Unterdruck an einem Punkt gesteuert werden müssen. Da die Verkabelung und die elektrischen Anschlüsse zentral verlaufen, reduzieren sich nicht nur die Installationszeit und der Wartungsaufwand. Auch die Taktzeiten werden durch die kompakte Lösung kürzer und der Platzbedarf reduziert – auch die Gesamtlänge des Verteilers ist kürzer als die einzelner Anschlussplatten. Gleichzeitig sind die Einlass- und Auslassleitungen der Ventile und Vakuumerzeuger voneinander getrennt, wodurch Druckschwankungen und ein instabiler Ventilbetrieb vermieden werden. Anwender profitieren von geringeren Verkabelungskosten und Anschlusszeiten, einem zuverlässigeren Betrieb und einem geringeren Platzbedarf, was sich vor allem bei mobilen Systemen wie Robotern auszahlt.
Kraftvoller Betrieb Während der Platzbedarf gering ist, gilt dies nicht für die Leistung der Baureihen „JSY und ZK2-A“: Insgesamt stehen auf der Kombi-Anschlussplatte 32 Ausgänge zur Verfügung – 2 bis 24 für Ventilstationen und 1 bis 8 für Vakuum Generatoren. Die verwendeten 5/2-Wege-Magnetventile der JSY-Serie können einen hohen Durchfluss von bis zu 567 l/min bieten, was die Gesamtprozesszeit verkürzt und die Gesamtsystemeffektivität erhöht. Mit einer Breite von 10 mm und einem Gewicht von 54 bis 67 g sind sie zudem sehr kompakt und leicht und verfügen über die Schutzart IP67. Die effizienten 2-stufigen Vakuumerzeuger der ZK2-A-Serie, die über ein 2 x 2/2-Wege-Ventil (Belüftungs-/Versorgungsventil) verfügen, erreichen eine Saugleistung von bis zu 67 l/min und können ein Vakuum von bis zu um - 91 kPa zu erzeugen. Die Betriebsdruckbereiche liegen beim Ventil zwischen 0,1 und 0,7 MPa und beim Vakuumerzeuger zwischen 0,3 und 0,6 MPa.
Kommunikationschampion Für die JSY-Serie können die Feldbusgeräte EX600, EX260, EX250, EX245 und EX120 verwendet werden. Damit stehen Anwendern bis zu 15 kompatible Protokolle zur Verfügung – darunter EtherNet/IP, PROFINET, EtherCAT, IO-Link und das Wireless-System von SMC. Der Clou: Da die Vakuumerzeuger der ZK2-A-Serie auf der Mehrfachanschlussplatte integriert sind, können sie an die gleichen Feldbussysteme angeschlossen werden. Auf diese Weise können die seriellen Schnittstellen der JSY-Serie zur gleichzeitigen Steuerung des Vakuumerzeugers genutzt werden. Dadurch stehen nicht nur umfangreiche Möglichkeiten zur Fernsteuerung, sondern auch eine große Datenmenge zur Überwachung zur Verfügung. Damit erweitern sich die Möglichkeiten für umfangreiche Steuerungs- und Leistungsverbesserungen, die Einhaltung von Qualitätsstandards wird erleichtert und die Maschinenverfügbarkeit erhöht. Darüber hinaus reduzieren sich dadurch auch der Verkabelungsaufwand, die Installations- und Konfigurationszeit der Module sowie die Netzwerklast – alles in allem ein klarer Kostenvorteil für Anwender.
Source: SMC Deutschland GmbH
Die Kraft liegt in der Kombination Leistungsstarker Betrieb Kommunikations-Champion